Friday, December 23, 2011

Merry Christmas

Ein Weihnachtsbaum neben Palmen





Ich wuensche allen, die zu Hause sind und allen, die durch die Welt bummeln  FROHE WEIHNACHTEN und einen guten Rutsch in 2012.
Ich habe spaeter mit Leonie und Steffen (sehr gute Freunde aus Deutschland) ein BBQ am Strand (es gibt auch Kaenguru). Dazu wird dann natuerlich auch Rolf Zuckowski gehoert und werden wir uns vielleicht doch ein wenig wie zu Hause fuehlen.





 


Saturday, December 10, 2011

Australien - Wieso regnet es denn hier immer?!?!?!



Tja, wieso mir nie einer etwas von der Wet Season erzaehlt hat, bevor ich mich nach Australien aufgemacht habe, ist mir wirklich schleierhaft.

Regenwald
Ich steige also in Auckland nach ner Nacht in den Bars (ich dachte, das waere ne besser Investition als ein Hostel) in den Flieger, stelle mich total auf extreme Hitzte ein, lande in Cairns und es schuettet! Leider nicht nur am ersten Tag (ein Tag Regen, das kann ja mal passieren) sondern auch am zweiten und am dritten und am vierten und am ... naja, ich glaube ihr versteht mich schon.
Aber auch wenn der Regen etwas nervig ist, war meine Zeit im Cairns klasse. Gleich am Tag nach meiner Anreise habe ich mit ein paar Leuten, die ich am Abend vorher kennengelernt habe, ein Auto gemietet und den Regenwald beim Cape Tribulation bewundert.





 
Ein paar Tage spaeter ging’s dann auf einem kleinen Katamaran zum Great Barrier Reef. Ehrlich gesagt kann ich es immer noch nicht glauben, dass ich wirklich da war. Ausnahmsweise hat es sogar nicht geregnet. Nach ca. 2.5h Bootsfahrt sind wir angekommen. Doch woran erkennt man das GBR? Hab ich mir vorher ehrlich gesagt nie Gedanken drueber gemacht, aber fuer jeden, der sich das grade fragt, das Wasser wird einfach viel heller, weil es so flach wird und wenn man genau hinschaut, kann man sogar vom Boot aus schon Korallen und natuerlich Fische sehen.


 

Mit Schnorchel und Taucherbrille bewaffnet ging es dann also los! Und es war einfach unbeschreiblich! Super bunte Fisch, die tlw. sogar etwas geleuchtet haben und riesen Muscheln, die richtig durch ihr kleines Loch geatmet haben und Korallen, die wachsen wie Pilze oder Stalagmiten oder Seesterne, die aussehen wie aus Stein, aber total glibschig sind oder Schildkroeten.

Die Schildkroeten haben mich, glaube ich, am meisten fasziniert.  Mit ca. 1 Meter Durchmesser groesser als ich je gedacht haette. So unglaublich unelegante Tiere, die aber sehr schnell schwimmen koennen. Leider sind sie auch sehr scheu, also konnte man sie mit viel Glueck nur aus einem Meter Entfernung bestaunen (wenn man schnell schwimmen konnte). Aber einfach faszinierend.
Echt faszinierend waren auch die Fische. So bunt wie man das im Reisekatalog sieht. Und so unterschiedlich, manche haben einfach türkise "Augenbrauen", manche sind im richtigen Licht gepunktet und und und. Schade ist nur, dass das Gehirn nach einer gewissen Zeit nichts mehr von der Schoenheit aufnehmen kann. Also um die Schoenheit wirklich zu verstehen, mueste man wahrscheinlich fuer drei Monate Schnorchel Touren machen.


Als ich mich dann vom Great Barrier Reef erholt habe, ging's im Nachtbus nach Airlie Beach. Eine suesse kleine Küstenstadt, die hauptsaechlich von Bakpackern bevoelkert wird. Leider war mein Hostel nicht so bombe. Es war etwas außerhalb und der letzte Bus fuhr schon um 10.30, was mir aber erst um 3 Uhr nachts auffiiel...
Ausserdem hatte ich eine ganze Holzhuette mit Kueche fuer mich alleine. Ihr denkt jetzt wahrscheinlich alle, dass ich mich ueber ein wenig Platz fuer mich richtig gefreut habe, aber nein. Das klingt jetzt wahrscheinlich etwas komisch, aber ich habe echt Probleme alleine zu sein, weil ich es einfach nicht mehr gewohnt bin. Mir hat die Partymusik zum Einschlafen und Besoffene, die mich nachts wecken, einfach gefehlt. Und dabei war ich wirklich nur zum Schlafen in meiner tollen Huette. Ach und mir hatt auch ein mutiger Mann gefehlt, der  RIESEN Kaefer mit RIESEN Greifern von meinem T-Shirt verjagt. Das musste ich naemlich dann selber machen und ich sag euch so ein Kaefer hier verteidigt sein Territorium echt ganz schoen.
 

Felix mein Schnorchel-Buddy

Nach zwei Tagen ging es dann aber endlich auf meine Whitsundays Segeltour. 23 junge Leute, drei Tage auf einem kleine, etwas veraltetem Segelboot, 74 Inseln, die es zu umsegeln galt, Sonnenschein und Alkohol. Die Mischung klingt ja schon vielversprechend. Und es hat auch einfach nur Spass gemacht auch wenn es bei dem schoensten Strand Australiens (Whiteheaven Beach) einfach nur unglaublich geschuettet hat. Dafuer haben wir aber im Wasser Stachelrochen gesehen :) Den kleinen Hai habe ich aber mal wieder verpasst :/

Whiteheaven Beach

Geschnorchelt wurde auch wieder. Diesmal hatte man auch die Zeit und die Ruhe das Reef und die unglaublich zahmen Fische richtig "einzuatmen". Auch wenn wir beim Schnorcheln bestimmt nicht sexy aussahen (siehe Foto), denn wir musste Stinger-Suits tragen, die uns vor giftigen Quallen schuetzten sollten. Auch musste man immer mit einer anderen Person (ein Schnorchel-Buddy) schwimmen, die einen aller Not retten konnte.

Tja, nur leider musste ich nach drei Tagen an Board und einer grossen Abschiedsfeier wieder "Tschuess" sagen zu meinen neuen Freunden.  Denn mein wunderbaren Greyhound Bus hat auf mich gewartet.

Einer der endlosen Straende von Fraser Island


Nach 14h Busfahrt kam ich dann endlich in Rainbow Beach an. Wieder eine kleine Stadt mit wunderschoenem Strand. Dort angekommen habe ich auch gleich meine neuen Freunde getroffen, mit denen es auf eine 3 Tages Camping Tour nach Fraser Island ging.

Meine neue Sommerkleidung

Fraser Island ist die groesste Sandinsel der Welt und es waechst sogar Regenwald dort. Tja, nur leider war das Wetter nicht auf unserer Seite.

Alles war nass, die unglaublich langen Straende konnte man kaum geniessen und uns bleib eig. nichts anderes uebrig als ueberall, wo wir waren, schwimmen zu gehen um dem Regen zu endkommen. Und unseren Gelaendewagen in einen Partybus zu verwandeln. So hatten wir doch noch unendlich viel Spass und Jenn, unser Guide, musste zugeben, dass wir ihre beste Truppe in 3 Jahren waren.

Total zahm und flauschig
Aber auch von diesen Freunden musste ich mich wieder verabschieden, denn um den Regen zu endfliehen hatte ich einen Zoobesuch im Australia Zoo geplant. Dafuer musste ich aber erst mal 4h nach Mooloolaba fahren. Und dann ging's Freitag in DEN Zoo. Falls es einigen von euch was sagt, das ist der Zoo von Crocodile Hunter Steve Irwin und er Zoo ist einfach klasse. Ganz anders als in Europa. Die Tier haben sooooo viel Platz und werden auch nicht taeglich von einer Menschenhorde beglotzt. Die Tiere wechseln sich ab, d.h. es gibt 60 Koala aber man sieht immer nur 20 pro Tag. Es kann dort auch mal vorkommen, dass man alleine vor einem Gehege steht. Klasse.
Und sooooo viele tolle Tiere. Endlich habe auch ich ein Känguru gesehen und nicht nur gegessen. Die schmecken uebrigens echt gut, total zart und saftig.

Jetzt bin ich bin Brisbane (bei Dauerregen natürlich). Die Stadt ist schon ganz schoen und da ich in Cairns einen Australier aus Brisbane kennengelernt habe, habe ich Samstagnacht auch das richtige australische Nachtleben kennengelernt.

Am Montag geht es dann nach Byron Bay und ich hoffe, dass ich dann dort endlich einmal den Strand bei Sonnenschein geniessen kann.



KOALA!


Monday, November 21, 2011

Und schon ist NZ Teil I zuende

Wo ist denn nur die Zeit geblieben?  Jetzt mache ich mich schon in wenigen Stunden ins sonnige Cairns auf, wo ich doch grade erste richtig in Neuseeland angekommen bin.


Hot-Water-Beach


Die letzten Wochen waren allerdings sehr schoen und erlebnisreich. Hier nur eine kleine Auflistung der Aktivitaeten, die ich gemacht habe, damit ihr euch besser vorstellen koennt, wie mein Leben hier aussieht:

Am Hot-Water-Beach ein Loch gebuddelt und mich reingelegt. Da an dieser Stelle des Strandes die Erdoberflaeche sehr duenn ist, kann man sich bei Ebbe seinen eigenen heissen Pool buddeln. Ich konnte es kaum glauben, aber es war an manchen Stellen echt sooooo heiss, dass man sich die Fuesse verbrannt hat!


Rafting!
Rafting in Rotorua. Gut eingepackt in Schwimmweste und Helm ging es auf einem Schlauchboot einen Fluss runter mit vielen Stromschnellen und einem 7 METER WASSERFALL!!!!!!! :)

So sollte der Haka aussehen ...


Maori Kultur kennenlernen. Mit meinem Bus wurde in Maketu angehalten und wir haben in Oncle Boys Huette uebernachtet und den Haka (bzw. den Poi fuer die Frauen) gelernt. Das war ein definitives Gruppenerlebnis und ziemlich witzig, wie alle Typen versucht haben moeglichst nicht zu lachen, schoen die Zunge rauszustrecken und dabei sich moeglichst nicht vor allen und deren Kameras total zum Affen zu machen. Der Abend da wurde mit einem riesen Lagerfeuer am Strand mit der ein oder anderen Flasche Wein abgerundet.





... so sah der Haka aus



Poi
 In Roturua (die Stadt in der Welt, die wahrscheinlich am schlimmsten stinkt) konnte man dann einfach geotherme Aktivitaeten bewundern. Man geht da buchstaeblich nur die Strasse lang und auf einmal blubbert es irgendwo und man riecht einen wunderschoenen Schwefelgeruch und zack: Schon wieder ein Erdloch oder Geysir oder was auch immer. Ich musste feststellen, dass mich das echt nicht die Bohne interessiert. Ich glaub, huebsch Straende liegen mir besser als Schwefelgeruch.

mhhhh ... lecker Schwefel



Rocksliden. weil ich ja sonst nichts zu tun hatte, bin ich mit zwei Freunden rocksliden gegangen. Man schluepft einfach in einen Neo, schmeisst sich auf ein Bodyboard und rutscht einen 20m langen Felsen runter. Nicht ganz ungefaehrlich, denn natuerlich ist so ein Felsen auch nicht nur super glatt, aber Spass hat es auf jeden Fall gemacht.


Rocksliden


Den ersten Sonnenaufgang des Tages bewundert. In Gisborn wurde sich um 5.30 Uhr nach nur wenigen Stunden Schlaf aus dem Bett gequaelt um die 50m zum Strand zu gehen und den allerersten Sonnenaufgang des Tages zu bewundern. Leider haben uns ein paar Wolken die optimale Sicht versperrt, aber schoen war es trotzdem.
Danach ging es gleich surfen fuer 2 Stunden :) Ich bin zwar immer noch kein Profi ABER ich habe es doch tatsaechlich geschafft auch mal auf dem Board zu stehen!

Alte Freunde besuchen. Ich hatte das Glück Blair, den ich in den USA kennengelernt habe, zu besuchen. Endlich mal das echte Neuseeland in der Kleinstadt Hawera erleben! Einfach unglaublich, seine Familie prodoziert fast alles selber! Gemuese kommt aus dem Garten, Obst von den eigenen Baeumen, Eier von den Huehnern, Fische aus dem eigenen Teich oder Fluss, alles Fleisch wird selber geschossen und sogar der Kaese wird selbst gemacht. Und anscheinend ist das nicht einmal so besonders in Neuseeland. Ich bin nur froh, dass der Wein der jeden Abend ab um 4 genossen wurde, nicht selber hergestellt wird.

Blair und ich

In Bush uebernachten: Auf Blairs Farm haben wir mitten im Nichts uebernachtet. nur unter einer Plastikfolie auf einer Farnenmatratze :) Das Abendessen hat Blair uns geschossen (Ziege), waehrend ich meinen Augen nicht richtig trauen konnte. Ich konnte einfach nicht schiessen, auch wenn die Ziege nur 20m entfernt war.
Auf jeden Fall eines meiner Top-Erlebnisse hier, einfach unter dem unglaublichen Sternenhimmel zu schlafen.

Quad fahren, das macht Spass!


Das Gewehr hab ich nie abgeschossen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Blair, ich, Sandy, Ken und Alex


Wandern bei schoenstem Wetter




Tangariro-Crossimg: Zurueck im Bus haben wir bei maessig guten Wetter eine 19.5km lange Wandertour gemacht. Leider wurde es zwischendurch so windig, dass man auf dem Berg kaum gehen konnte, sondern eher kriechen musste. Ein echtes Abendteuer auch wenn ich mich den Berg hoch gequaelt habe, ohne auch nur ein kleines Bisschen von der Aussicht zu haben (Wolken :S). Nach 7 Stunden war aber auch das geschafft.




 Tags darauf ging es gleich reiten :) 6 Stunden im Nationalpark die Landschaft vom Pferd aus bewundern.

Reiten ueber eine Haengebruecke
So das war ein kleiner Ueberblick ueber meine Aktivitaeten hier und ich hoffe, ihr habt jetzt zumindest einen Eindruck von dem, was ich hier treibe. Aber versteht mich nicht falsch, nicht jeder Tag besteht nur aus Abenteuer, nein jeder Tag besteht viel mehr aus mind. 4 Stunden Busfahren. Immerhin kann man da ganz gut Schlaf nachholen :)
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was mich jetzt in Australien erwartet. Angesehen von der uebertriebenen Hitze freue ich mich endlich dem bewoelkten Neuseeland zu entkommen undSonnenschein zur Weihnachtszeit zu haben.

Apropos Weihnachten: ich wuensche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ich hoffe, das jeder , der das liest, mindestens fuenf Weihnachtskeks fuer mich mitisst (die vermisse ich naemlich sehr).

Ein Hostel an der Ostkueste


Sunday, November 6, 2011

Bay of Islands

Endlich aus Auckland raus, ging es unglaublich früh (7.20Uhr) zum ersten Mal mit den Stray-Bus (Stray ist ein Backpacker Busunternehmen, das mich durch das Land kutschiert) zum nächsten Ziel. Mit vielen Zwischenstopps haben wir es endlich nach 4h geschafft in Paihia anzukommen. Angebliche eine touristische Hochburg, wobei man es kaum glauben mag, da diese "Stadt" nur 5 Straßen hat.
Lauter kleine Inseln am Bay of Islands


Einer von vielen Delphinen

Am Besten war jedoch die Bootstour, die in ich gleich am Nachmittag bei schönstem Wetter gemacht habe. Hier sind super viele (144) Inseln, manche nur felsig, manche total bewuchert. Wir cruisen also durch die wunderschöne Landschaft, als wir auf ne Gruppe von DELPHINEN stoßen! Total unglaublich schöne Tiere. Sie kamen direkt auf uns zu und hatten anscheinend richtig spass daran fuer uns direkt an der Wasseroberfläche zu schwimmen und manchmal sogar zu springen. Das Tollste jedoch war, dass sogar ein Baby Delphin dabei war. Noch ganz weiss und nur ca. 1m groß (Delphine sind sonst echt riesig, hätt ich nicht gedacht). Ich bin jetzt total der Delphin Fan und immer noch geflasht von dem wunderschönen Erlebnis.
Ein WAL haben wir leider nur in weiter Ferne gesehen, der war kein happy fellow und kam leider nicht näher. Und ja, ich habe auch einen HAI gesehen. Leider war dieser schon tot umd wir konnten nur sehen, wie drei Angler versuchen das ca. 4m große Tier ins Boot zu ziehen. Trotzdem ein schoenes Erlebnis.


Hoch im Norden Cape Reinga

Eine Tagestour haben wir auch noch gemacht zum Nordzipfel (Cape Reinga) und zum Ninety Miles Beach, wo es dann sogar Sandboarden ging. Okay, für alle die keinen blassen Schimmer haben, was sandboarden ist: Man legt sich auf eine kleines Board, wie man sie auch im Wasser zum Spielen nutzt, krakselt eine ewig lange Düne hoch, legt sich auf’s Board und genießt es die Düne runterzurauschen J.  Gar nicht mal so unwitzig.

Die Duene im Hintergrund gings es erst hoch (sehr anstrenend) und dann wieder runter

Da ich aber (aufgrund meiner Ohropax, die ich zum ersten mal benutzt habe und die anscheinend sehr gut funktionieren) den Tagestourbus am Freitag verpasst habe, musste ich mich ja nun anders beschäftigen. Rumgammeln wollte ich nicht und so hab ich mit Jess (eine nette Britin, die ich kennengelernt habe) beschlossen, etwas zu unternehmen. Wir sind also zum Info-Center und haben gefragt,w as man denn so machen kann. Da wir nicht Bootsfahren, Wandern, Reiten und Jet Ski mieten wollten, haben wir uns spontan fuer …….. FALLSCHIRMSPRINGEN entschieden!
Ich bin zwar tausend Tode gestorben, aber es war definitiv eine tolle Erfahrung. 45 Sekunden freier Fall und dann 3 -5 Minuten in aller Ruhe durch die Luft segeln J WOW!!!  



Hier strebe ich grade vor Schiss


na wenn das mal keine Schlabber-Haut ist :)
Tja, leider musste ich die wunderschöne Ecke Neuseelands nach vier Tagen wieder verlassen, denn ich will ja noch mehr enddecken als nur wunderschöne Inseln, Delphine und Strände.

Saturday, November 5, 2011

Endlich in NZ

Nach einer guten Woche hier, muss ich gestehen, es ist einwach wunderschoen. Okay, zwar war meine Zeit bis jetzt noch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber dennoch sehr schoen.

Denn anstatt jeden Tag wandern zu gehen und wunderschoene Blumen und Voegel zu bestaunen, habe ich bis jetzt eher das Contra-Programm verfolgt. Mittwoch angekommen, war Donnerstag mein erster richtiger Tag hier. Und in so einem richtigen Backpacker Hostel ist es sehr, sehr leicht nette Leute kennenzulernen. Und da ich meinen Bekanntschaften vom Donnerstag natuerlich ersteinmal etwas trinekn gehen musste (so lernt amn sich ja schliesslich am Besten kennen), haben wir die Gelegenheit des Pub-Crawls  genutzt.Ein Pub-Crawl ist eig. nur eine Kneipentour, dieser Pubcrawl wurde allerdings vom Hostel organisiert, d.h. man 10$ Eintritt gezahlt und hat dafuer in jeder Bar ein Getraenk bekommen.
Sehr witzig, kann aber auch sehr boese enden.

Freitag war dann das Spiel um den dritten Platz im Rugby World Cup, d.h. es gab wieder eienn Grund zu feiern. Samstag wurde gefeiert, weil Samstag ist (na gut, zugegebenermasen habe ich jeden Tag Samstag). Sonntag wurde dann bei schoenstem Wetter schon um die Mittagszeit auf der Dachterasse angefangen sich auf das Endspeil vorzubereiten.
Montag dann endlich eine Feier-Pause waehrend Dienstag mein letzter Tag dort gefeiert wurde mit einen britischen Drinkspiel. Manomann, gut dass ich jetzt das wilde Auckland hinter mir gelassen habe ;).

Jetzt aber noch einaml zum grossen Spiel. Das Endspiel des Rugby World Cups 2011 in NZ. Wie gesagt wir hatten uns schon gut durch Trinken und Gesichtsfarbe darauf vorbereitet. Weil Auckland aber einfach soooo ueberfuellt war (man musste sogar anstehen, um in den Schnappsladen um die Ecke reinzukommen), haben ich und ein paar Freunde es nur in eine Bar geschafft, anstatt auf die offizielle Fanmeile. Ich habe zwar kaum etwas von den Spiel verstanden, wusste aber wie unglaublich wichtig es fuer die Kiwi-Mentalitaet war. Die Stimmung war unglaublich. Das Spiel war extrem knapp und beide Mannschaften haben sehr gut gespielt (habe ich mir sagen lassen). Als dann NZ gewonnen hatte, wurde ueberall gefeiert. Jeder hat jeden umarmt, die Leute habe getanzt auf der Strasse und die Polizei hat mitgefeiert.
Die Stimmung war einfach gradios. Dennoch ging es extrem friedlich zu, keine Randale, nicht eine Pruegelei und sogar die Franzosen haben gefeiert, weilsie sich doch wacker geschlagen haben.
Da kann sich Europa echt mal etwas von abschneiden!

Am Montag (sowieso ein Feiertag) gab es dann eine riesen Parade, um den Sieg noch einmal zu feiern (wobei viele zwischendurch gar nicht aufgehoert hatten).Da ist mir besonders aufgefallen, dass es praktisch keine Sicherheitsvorkehrungen gab. Ein klitzekleiner Zaun und ein paar Polizisten haben die neuen Rugby-Superstars geschuetzt, aber das hat auch total gereicht. Die Menschen heir sind einfach soooooo friedlich, dass keiner je auf die Idee gekommen waere, den Zaunn einfach kurz anzuheben. Und so kaum man wenigesten bis ca. zwei Meter an die Spieler ran.

Jetzt bin ich am Bay of Islands, aber davon und von den Delphinen beim naechsten mal mehr!

(geschrieben am 27. Oktober)



Thursday, October 27, 2011

Fotos aus China



Diese Werbung habe ich in der U-Bahn im Vorbeigehen gesehen, erkannt hab ich's an den Farben, die mir irgendwie bekannt vorkamen

 Hmmm, chinesiche Strassenhygene. Diese leckeren Tiere wurden uebrigens auch gleich auf der Strasse geschlachtet und ausgenommen.

 Ein chinesicher Tempel mit echten Moenchen und ohne Touristen.
















 Das ist doch mal ein Kreisel!


Mevi beim Dumplingessen


Wednesday, October 19, 2011

Shanghai

Unglaublich schon ist meine Woche in China vorbei. Und ich muss zugeben, ich bin positiv ueberrascht. Keine Margenverstimmungen und keine himterlistigen Chinesen, die mich ausrauben wollten. Und auch keine boesen Ofifiziellen, die mir antikommusnistische Ansichten nachweisen wollten und keine mega-super-extrem ueberfuellten U-Bahnen mit Platzangstgefahr..
Ich wueder eher sagen, wir “Westler” koennten uns ne gute Scheibe von China abschneiden. Ueberall macht jemand sauber oder versucht einem in gut gemeinten Englischbrocken weiterzuhelfen. Die U-Bahn-Haltestellen sowie der Flughafen sind unglaublich uebersichtlich und gut ausgeschildert mit Rolltreppen und kostenfreien, sauberen Toiletten, was bestimmt einfach daran liegt, dass alles, was aelter als zehn Jahre ist, als alt gilt.

Dies hat auch mein Reisefuehrer von 2001 gezeigt, den ich nach einem Tag einfach vergessen hab. Okay, wenn keiner etwas gegen die Regierumg sagen kann, kann diese natuerlich wirklich einfach machen, was sie will, wodurch vieles einfach schneller geht. Zugegeben, es geht auch alles schnell, weil es kein Wochenende gibt und auch an Baustellen in Wohngebieten 24/7 gearbeitet wird.
Aber da mein nettes Hostel (wirklich sehr nett mit den 75% Chinesen, die hier uebergangsweise leben. Nur unnett ist, dass es in einer typischen dreckigen, ekeligen, dunkeln Zwischengasse liegt) mir einen neuen Reisefuehrer, den sie mit “But it’s old” bezeichneten (es wurde 2008 herausgegeben), lieh, konnte ich meinen wunderbaren touristischen Urlaub gut fortsetzen.
Und China ist soooooooo unglaublich billig. Man hat das Flugticket nach spaetestens 10 Tagen und einem mittelgrossen Einkauf wieder raus. Ich habe hier praktisch in Saus und Braus gelebt und trotzdem nur 15 Euro am Tag ausgegeben. Ich fange schon an 3 Subway Cookies fuer nen Euro teuer zu finden, da man dafuer ein gutes chinesisches Essen bekommen kann. Auch eine U-Bahn Fahrt kostet nicht einmal 50 Cent! Gut die Leute verdienen auch weniger, aber als Tourist profitiert man trotzdem von den unschlagbaren Preisen.

Trotz der unschlagbar niedrigen Preise gibt es echt wenig “Weisse” hier. So war ich bei einem “must see” Tempel doch tatsaechlich mit noch einem Parchen die eizige Westlerin!  Allerdings fuehrt es auch dazu, dass man grade in abgelegenden Viertel gerne angestarrt wird oder Chinesen im Park unaufaellig versuchen mit ihrem I-Phone Fotos von einem zu machen. Auch wurde ich einige Male einfach gebeten mit auf ein Foto zu kommen (besonders von aelteren Frauen). Schon suess J. Aber ich ahbe auch erfharen, dass ich hier als besondersattraktive gelten, da ist blass bin und ne grose Nase habe (na schoenen dank auch).
Leider ist mein Plan (ich treffe einfach junge Luete im Hostel mit denen ich den Tag bestreite) durch die geringe Zahl an Auslaendern im Hostel nicht so gut aufgegangen. Aber ich habe eine sehr nette Zimmermitbewohnerin kennengelernt. Da sie auch echt gut Englisch kann, haben wir viel zusammen gequatscht und gemacht. Ich habe jetzt meien Horizont erweitert ueber China, das Essen, die “One-Child-Policy” und wie man sie umgeht, das chinesische Gesundheitssystem, Die Partei und traditionellen chinesischen Hochzeiten.
Schon schade, dass ich Mevi (meine neue Freundin) jetzt zuruecklassen muss, aber sie hat mir echt Lsut auf eine China-Rundreise gemacht, also wer weiss…. Vielleicht in weiter Ferne …. J

Zunaechst werde ich wohl vorlieb nehmen muessen mit Neuseeland, worauf ich mich einfach schon unglaublich freue J
Ich bin zwar heute erst angekoommen, aber ich kann es kaum erwarten, die ALL BLACKS gewinnen zu sehen und dann endlich die Natur hier unsicher zu machen. Nur die Preise sind echt gigantomanisch hier. Ich glaub, da muss ich mir noch mal etwas einfallen lassen.

Thursday, September 29, 2011

Vor dem Abflug noch eine Übersicht


Hallo liebe Freunde, Verwandte, Bekannte oder wer auch immer sich dies durchliest. 
Heute in zwei Wochen schlage ich mich schon durch das Durcheinander in Shanghai und habe wahrscheinlich auch schon die ein oder andere Träne vergossen bei dem Gedanke länger als 6 (!!!) Monate niemanden von euch wieder zu sehen. Aber trotzdem freu ich mich unglaublich alleine dieses Abenteuer zu beginnen.
Noch laufen die Vorbereitungen im vollen Gange, deswegen habe ich jetzt auch diesen kleinen Blog gestartet. Hier könnt ihr die nächsten Monate verfolgen, was ich so treibe. Geplant (jaja, immer diese guten Vorsätze) ist dass ich mind. alle zwei Wochen Bericht erstatte und ein paar Fotos hoch lade. Mal sehen, was dann daraus wird ^^

Hier noch einmal mein Flugplan zur Übersicht für alle Neugierigen:

12. Okt.  um 14 Uhr Abflug in Hamburg 

13. Okt.   – 18. Okt.     Shanghai
19. Okt.  -  23. Nov.     NZ Nordinsel    (Flughafen immer in Auckland)
23. Nov.  -  3. Jan.       Australien Ostküste  (von Cairns nach Melbourne, wo ich Leo und Steff Weihnachten treffe)
3. Jan.  – 21. März       NZ   (wahrscheinlich im Januar arbeiten als Eisverkäuferin am Lake Taupo, danach dann die Südinsel)
21. März – 7. April      Cook Islands
8. April – 30. April       USA (ich lande ich LA, reise dann aber direkt weiter nach Cedar Rapids, Iowa)

1. Mai um 9.30 Uhr Ankunft in HAMBURG

jaja, bald heißt es: